Nick Leader, CEO von Acquis, einem führenden Anbieter hochwertiger Versicherungslösungen für die Leasingbranche, beleuchtet versteckte Risiken für Leasing-Anbieter. Diese entstehen häufig durch mangelnde regelmäßige Überprüfung der eigenen Equipment-Leasing-Versicherungsumfänge.

Die Lösung?

Ein guter Versicherungsschutz für verleastes Equipment ist ein bewährtes Konzept. Alle Beteiligten profitieren von diesem Schutz: Dank der Versicherung werden Leasingnehmer oft erst in die Lage versetzt, Equipment überhaupt leasen zu können. Gleichzeitig sichern Leasinggeber mit einer hochwertigen Versicherung ihre Vermögenswerte ab. Ist also alles im grünen Bereich? Ein kritischer Blick lohnt sich: Sind alle Ihre Assets wirklich ausreichend geschützt – oder gibt es zeitliche bzw. finanzielle Deckungslücken? Erhalten Ihre Kunden im Schadenfall schnellen Service? Bietet Ihr Versicherungsanbieter ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis?

Starten wir mit einem schnellen Versicherungs-Check!

Unterversicherung: Risiken erkennen und vermeiden

Leasinggeber müssen sicherstellen, dass alle finanzierten Assets während der gesamten Vertragslaufzeit ausreichend versichert sind. In Gesprächen mit Leasinggebern aus ganz Europa stellen wir jedoch immer wieder fest: Viele Unternehmen haben keinen klaren Überblick, ob ihre Assets tatsächlich ausreichend versichert sind.

Die Verantwortung für die Versicherung liegt im Normalfall beim Leasingnehmer. Aber weiß man wirklich, ob ein Leasingnehmer brav seine Policen zahlt? Ohne ein aktives Nachhalten von Versicherungsnachweisen ist man als Leasinggeber im Blindflug bezüglich des tatsächlichen Risikos.

Die Lösung: eine Post-Activation-Versicherung, wie sie von Acquis angeboten werden. Bei diesem Modell wird bei Abschluss eines Leasingvertrag automatisch der Versicherungsschutz aktiviert – und zwar auf Seiten des Leasinggebers. Gleichzeitig fordert die Versicherung beim Leasingnehmer einen Versicherungsnachweis an: Wenn der Leasingnehmer eine eigene Versicherung nachweisen kann, wird der Vorab-Versicherungsschutz deaktiviert. Sollte der Kunde keine Versicherung nachweisen, läuft der Versicherungsschutz weiter. So sind Ihre Assets ab dem ersten Tag geschützt. Dieses Modell schafft echte Sicherheit für beide Seiten. Wenn zusätzlich ein Tracking-Service implementiert wird, der jährlich die Versicherungsnachweise bei den Kunden überprüft, erreichen Leasinggeber eine lückenlose Absicherung ihres Portfolios.

Vertriebshürden vermeiden durch Prozessoptimierung

Verkaufsgespräche gehorchen eigenen Gesetzen. Das Ziel ist der klar: der Abschluss. Gerade bei Leasingverträgen gibt es viel zusätzlichen Beratungs- und Klärungsbedarf. Wenn dann im Kundengespräch auch noch über das Thema Versicherung gesprochen werden muss, kostet das erstens Zeit und kann zweitens sogar den Vertragsabschluss gefährden.

Die Lösung: eine Post-Activation-Versicherung. Hier wird die Versicherungsthematik auf die Zeit nach dem Vertragsabschluss verlegt – wenn der Kunde sein Equipment bereits erhalten hat und die monatlichen Raten starten. Zu diesem Zeitpunkt können Sie in Ruhe die Versicherungsoptionen erläutern und klären, ob der Kunde eine eigene Versicherung abgeschlossen hat oder über Ihre Police abgesichert werden möchte. Das reduziert Reibungspunkte im Verkaufsprozess erheblich.

Ein weiterer Pluspunkt: Post-Activation erspart Ihren Vertriebsteams den Compliance-kritischen Versicherungsvertrieb. Besonders charmant am Post-Activation-Modell ist, dass Sie Ihren Kunden keine Versicherung verkaufen, sondern eine Servicegebühr berechnen. Ihr Unternehmen ist die einzige versicherte Partei und das Equipment wird über Ihre Police geschützt. Das vereinfacht die regulatorischen Anforderungen deutlich.

Kundenzufriedenheit durch optimale Schadenabwicklung sichern

Kunden leasen bei Ihnen Geschäftsausstattung, die oft entscheidend für den Unternehmenserfolg ist. Ein Ausfall durch Schäden oder Verlust kann gravierende Folgen haben. Im Schadenfall befinden sich Kunden in einer belastenden Situation. Sie benötigen dann schnelle Reaktionen und zügige Lösungen.

Die Lösung: eine professionelle Schadenabwicklung durch Experten. Geschäftsausstattung-Spezialversicherer mit Leasing- und Kundenservice-Know-how wissen, was Ihre Kunden benötigen – nämlich transparente Informationen plus schnelle Reparatur oder Ersatz bei jedem berechtigten Schaden. Hilfreich sind klare Service-Level-Vereinbarungen, die der Versicherer einhalten und reporten muss, sowohl in puncto Reaktionsgeschwindigkeit als auch hohe Kundenzufriedenheit und niedrige Beschwerdequoten. Noch besser: Suchen Sie einen Versicherungspartner, der bereit ist, Erfolge und Risiken zu teilen. Bei sinkender Versicherungsdurchdringung sollte auch dessen Umsatz sinken – und bei mehr Erfolg natürlich steigen. Diese Art finanzieller Anreize schafft eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Sie garantiert Investitionen in höchste Servicequalität und erstklassigen Versicherungsleistungen.

Die richtigen Fragen stellen

Wenn Sie nun Ihren Versicherungsservice auf den Prüfstand stellen, fragen Sie sich:

  • Wie gut ist Ihr Unternehmen vor Unterversicherung und Reputationsrisiken geschützt?
  • Wie gut sind Ihre Kunden vor Unterversicherung geschützt?
  • Wie werden die Kundenbeziehungen verbessert?
  • Läuft der gesamte Prozess von Vertragsabschluss bis Schadenabwicklung reibungslos?
  • Ist der Service eine Win-Win-Situation für Sie und Ihre Kunden?

In umkämpften Märkten mit Margendruck kann jedes Sandkorn im Getriebe der Kundenbeziehung dazu führen, dass Kunden zur Konkurrenz abwandern. Entscheidend ist daher, die Versicherung an ein Unternehmen auszulagern, dem Sie Ihren guten Ruf anvertrauen können. Mit dem richtigen Partner, der Ihre Geschäftsziele zu seinen eigenen macht, minimieren Sie Risiken und maximieren den Wert für Ihr Unternehmen. Und in Zeiten des Fachkräftemangels gibt es noch einen weiteren Aspekt: Ein Teil der Aufgaben wie die Kundenpolicenprüfung entfällt oder wird outgesourct. Ihre Fachleute können Sie dann für Ihr Kerngeschäft einsetzen.